Marschen

 

 

 


Marschen ist ein Bezirk der Handwerker und Kleinbürger und all jener die oft schon seit Generationen in Havena leben und arbeiten. Er erstreckt sich von der Stadtmauer im Norden bis zur Fürstenallee im Süden und beginnt an der Außenmauer des Zoos im Osten und endet bei der großen Bibliothek im Westen. Nur wenig aufregendes hat Marschen zu bieten hier wäre zum einen der Rahja Tempel“ und zum anderen die „Königsthermen“ sowie das Nostrianer Tor“ ansonsten sind keine wirklich auffälligen Gebäude in Marschen vorhanden. „Der Rahja Tempel“ er zählt sicherlich zu den ältesten Gebäude der Stadt und gilt nicht nur innerhalb Havenas und Albernias als sehenswert ein großer aus Rosenmarmor erbauter Tempel inmitten eines großen Parks. Der Tempel prägt sein Umfeld stärker als man gemeinhin annehmen sollte. Viele Lustvillen und edle Bordelle entstanden rund um den Tempel und so bietet das Viertel einen sehr ruhigen und beschaulichen Anblick. Südöstlich des Tempels liegen die „Königsthermen“. Diese wurden zu beginn der großen Flüchtlingswellen gebaut um jeden Havena Bürger die Möglichkeit zu bieten sich zu Baden und seine Kleidung reinigen zu lasse. Da auch große Teile des Kanalsystems erneuert werden mussten (infolge der Umbauten und Trockenlegungen) schien es König Cuano angebracht seine Bürger auf diese Art vor Krankheiten zu schützen. Jeder Bürger der Stadt hat auch heute noch das Anrecht die Thermen 2 Mal wöchentlich aufzusuchen um sich von Schmutz befreien zu lassen. Die Havena Stadtbevölkerung ist jedoch bei weitem nicht so von den Thermen überzeugt so das vor allem Bewohner der unteren Schichten kaum hier anzutreffen sind. Für die Vornehmeren Herren und Damen der Gesellschaft wurden eigenständige Baderäumlichkeiten sowie Dampfbäder errichtet so das diese ungestört vom „Pöbel“ hier baden können. Die Thermen werden über einen alten Seitenarm des Gr0ßen Flusses gespeist und die Warmwasserbecken mithilfe von magischen Feuern auf eine wohlige Temperatur erhitzt. Die „Königsthermen“ gelten als eines der fortschrittlichsten  Gebäude ihrer Art in Aventurien. Sehr großer Beliebtheit erfreuen sie sich auch bei den Thorwalern die Havena besuchen so das für diese ein eigener Bereich eingerichtet wurde in dem sie mit ihren rauen Sitten keinen Schaden anrichten können. Im Norden von Marschen befindet sich das Nostrianer Tor“ und damit einer der vier Stadttore Havenas. Die Kontrollen sind hier wie an den anderen Toren der Stadt je nach politischer Lage mal mehr mal weniger Streng doch ist gemeinhin zu sagen das das Nostrianer Tor“ über die kleinste Garnison aller Stadttore verfügt und hier auch schon mal Männer zum Strafdienst versetzt werden. Sollte es also möglich sein Havena unbemerkt zu verlassen und dabei eines der Stadttore zu verwenden sind die Aussichten hier wohl die besten. Zu erwähnen ist auch nocht das das „Nostrianer Tor“ anders als seine Geschwister nicht zu Nachtzeiten geöffnet wird auch wenn der Reisende noch so einen guten Grund haben mag. Als letzte sollte man bei einer Beschreibung von Marschen noch die „Fürstenallee“ erwähnen. Die „Fürstenallee“ begrenzt Marschen im Süden und trennt es vom Orkendorf ab. Die Straße wurde einst von den Vorfahren König Cuanos geschaffen um eine Verbindung vom Palast zum hafen zu ermöglichen der nicht durch den Schandfleck Orkendorf führt. Heute ist die nördliche Straßenseite vor allem von Wohlhabenden Bürgern als auch Reicheren Händlern und Handwerkern besiedelt. Dazwischen findet sich das eine oder Andere Hotel gilt eine Adresse an der „Fürstenallee“ doch immer noch als besonders schick. Anders als auf der anderen Seite der Straße wo in den von außer her ebenfalls vornehmen Häuser vor allem die brutalsten und mächtigsten Anführer der verschiedenen Schlägerbanden ihre Unterkunft gefunden haben.