Religion in Albernia
Im Unterschied
zum im Mittelreich verbreiteten Kanon der 12 gilt in Albernia
Efferd als
höchster der Götter. In der In Havena entstandenen Efferd Stadt befindet sich gar der Hauptsitz des Kultes für
den ganzen Kontinent. Hier lebt auch die alte Drachenschildkröte Lata als Stellvertreter Efferds auf Dere
gilt.
Die Efferd Kirche mischt sich kaum in politische Belange Albernias oder eines anderen Reiches viel mehr gilt das
Hauptaugenmerk der See und aller die ihr täglich Brot mit ihr verdienen. In den
großen albernischen Städten unterhalten die Efferdbrüder auch Heime und Hospitze
in denen Seeleute Seekrieger und einfache Fischer ihren Lebensabend verbringen
können.
Als weitere
Besonderheit kann gesehen werden das Efferd in Albernia dem Glauben
des Volkes nach mit Rondra
verheiratet ist (diese gilt hier vor allem als Göttin des Windes und der
Stürme) Ebenso wird Swafnir
als der Sohn der Beiden verehrt und genießt hohes Ansehen.
Eine sehr
gespaltene Beziehung hat der Albernia zum Herrn Boron
was man schon daran sieht das der Boron Tempel in Havena auf einer Insel mitten im Hafen liegt und praktisch
niemals von Lebenden aufgesucht wird.
Ebenfalls von
der allgemeinen Haltung gegenüber den zwölfen abweichend ist die Einstellung zu
Praios den man
lieber meidet und fürchtet und zu dem man kaum oder gar nicht betet. Die Rolle
der zwölfgöttlichen Inquisition wird in Albernia von
den Efferd
Geweihten Wahrgenommen deren Paladine sich um die Frevler annehmen so diese
nicht einem weltlichen Gericht zu unterstellen sind.
Albernische
Bürger dürfen auch in Häresie fragen nur vor einem weltlichen Gericht
abgeurteilt werden auch wenn hier der Geweihte oft die Anklage vertritt.,
Ebenfalls in
vielen Landesteilen wird der Flussvater
verehrt der ebenfalls als ein Sohn des Efferd oder des Firum
gesehen wird und welcher somit ebenfalls göttliche Attribute bekommt. Jedoch
gibt es nur wenige Tempel und Schreine in dem ihm und seinen Volk gehuldigt
wird.
Erwähnung
finden müssen in neuester Zeit sicherlich auch noch Hesinde und Phex . Hesinde in ihrer Funktion als Schutzpatronin des Wissens
und der Schulen. Nach dem Vorbild Havenas und Inverstadts entstanden in fast allen albernischen
Städten Schulen in denen die wohlhabenden Bürger ihre Söhne und Töchter zur
Erziehung hinschicken können. Hinzu kommen die beiden Universitäten und die Magierakademien
des Landes die ebenfalls unter Anleitung des Ordens der Weisheit
zusammenarbeiten.
Hinzu kommen
mit den Bibliotheken von Invherstadt und der neu
entstandenen in Havena zwei der größten Sammlungen
von alten Wissen am ganzen Kontinent.
Phex wiederum wird in Albernia
vordergründig als Gott der Händler verehrt und so mancher Reisende opfert vor
einer gefahrvollen Seereise etwa ins ferne Güldenland nicht nur dem Herren Efferd sonder auch dem Herrn der Händler. In dieser Funktion wird er vor allem
von dem Kaufläuten in Grangor gerne angerufen.
Allerdings auch
als Herr der Diebe und Schmuckler darf Herr Phex nicht unerwähnt
bleiben mit zumindest zwei großen organisierten Diebesgilden in Havena und mehreren Halsabschneider Banden in Grangor gibt es auch den einen oder anderen geheimen Tempel
in welchen jenem anderen Aspekt des Phex
gehuldigt wird.